Verlagerung der Fertigung des High Runner Produkts von Deutschland nach Osteuropa

Das Projekt

Die Aufgabe bestand darin, die Produktion unter Volllast nach Osteuropa zu verlagern, ohne die vereinbarten Lieferbedingungen mit den Kunden zu unterbrechen. Gleichzeitig sollte die Ausbringungsmenge gesteigert und das spezifische Know-how erfolgreich transferiert werden.

Die Ausgangslage 

Das Unternehmen sah sich mit Kundenunzufriedenheit konfrontiert, die auf unzureichende Ausbringungsmengen zurückzuführen war. Es bestanden ungenutzte Potenziale zur Steigerung der Produktionsleistung.

Case Study Verlagerung Werksverlagerung

Vorgehen & Maßnahmen

Um die Herausforderungen anzugehen, wurden folgende Maßnahmen ergriffen: 

  1. Planung, Abstimmung und Durchführung der Verlagerung: Eine umfassende Planung und Abstimmung wurde durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Verlagerung reibungslos vonstattenging.

  1. Abstimmung der Produktionskapazitäten: Die Produktionskapazitäten am neuen Standort in Bulgarien wurden sorgfältig abgestimmt, um die gesteigerte Ausbringungsmenge zu ermöglichen.

  1. Eruierung des zu verlagernden Equipments: Das benötigte Equipment für die Produktverlagerung wurde ermittelt und entsprechend vorbereitet. Es wurden die benötigten Fertigungsanalgen sukzessive überführt, um durchgängig produktionsfähig zu bleiben.

  1. Feststellung des Trainingsbedarfs: Ein maßgeblicher Punkt war es, den Know-how Transfers sicherzustellen. Dafür wurden umfangreiche Teambuilding-Maßnahmen über die Ebenen und Ländergrenzen hinweg durchgeführt, um eine effektive Zusammenarbeit und einen möglichst reibungsfreien Übergang zu gewährleisten.

  1. Kostenermittlung und Budgetsicherung: Die Kosten für die Verlagerung wurden ermittelt, und ein Budget wurde festgelegt und überwacht.

  1. Kontinuierliche Abstimmung mit Kunden: Mit den Kunden fanden regelmäßige Abstimmungen statt, um eine nahtlose Logistik- und Supply Chain-Umstellung zu gewährleisten und Lieferunterbrechungen zu vermeiden.

  1. Logistik- und Supply Chain-Abstimmung: Die Logistik- und Supply Chain-Prozesse wurden umgestellt, ohne die Liefermenge zu unterbrechen.

  1. Sicherstellung des Verlagerungsteams: Ein engagiertes Verlagerungsteam wurde von beiden Standorten gebildet, um die reibungslose Umsetzung sicherzustellen.
  2. Anlaufsteuerung am neuen Standort: Die Inbetriebnahme am neuen Standort in Bulgarien wurde sorgfältig gesteuert und überwacht.

Die Ergebnisse 

Die durchgeführten Maßnahmen führten zu folgenden Erfolgen: 

  1. Keine Lieferunterbrechung: Trotz der komplexen Verlagerung gab es keine Unterbrechung der Lieferungen, und die Kundenbedingungen wurden weiterhin erfüllt.
  1. Realisierung des Produktkostenpotenzials: Das Projekt ermöglichte eine Kosteneinsparung von über 750.000 Euro.
  1. Steigerung der Ausbringungsmenge: Die Produktion konnte erfolgreich gesteigert werden. Die Kundenzufriedenheit verbesserte sich und Marktanteile konnten erhöht werden.

Die erfolgreiche Verlagerung der Fertigung des High Runner Produkts von Deutschland nach Osteuropa zeigt, wie eine sorgfältige Planung, präzise Durchführung und intensive Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg zu bedeutenden Geschäftserfolgen führen können.

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